Krebs aus Sicht des Ayurveda – Der Grundlagen online Workshop

Lange Zeit galt die Auffassung, dass es sich bei Krebs um eine „Zivilisationskrankheit“ handelt, die vor allem der Aufnahme verarbeiteter Nahrungsmittel und vom Menschen veränderter Umweltbedingungen zuzuschreiben sei. Mit Sicherheit können diese Themen eine große Rolle als auslösender Faktor spielen, aber offenbar ist Krebs keine Erkrankung der Neuzeit. Denn Forscher der Johannesburger Witwatersrand-Universität haben Knochen-Fossilien von fast zwei Millionen Jahre alten Urmenschen entdeckt, die offenbar klare Anzeichen von Knochenkrebs aufweisen. „Wir haben eindeutige Beweise gefunden, dass bereits Vorfahren des Homo Sapiens vor mehr als 1,7 Millionen Jahren an Krebs erkrankten“, schreiben Patrick Randolph-Quinney und Edward John Odes im „South African Journal of Science“.
Im Ayurveda wird Krebs traditionell als “Arbuda” oder “Granthi” bezeichnet, Begriffe, die auf pathologische Tumorbildungen hinweisen.”Arbuda” bezieht sich auf bösartige Tumoren, während “Granthi” oft gutartige Tumoren oder Zysten beschreibt. Diese Bezeichnungen sind jedoch nicht direkt mit den modernen Klassifikationen von Tumoren gleichzusetzen, sondern bieten eine ganzheitliche Perspektive auf die Pathogenese und Behandlung von Krebs.
Ayurveda betrachtet Krebs als das Ergebnis eines tiefgreifenden und langanhaltenden Ungleichgewichts der Doshas (Vata, Pitta, Kapha), das durch eine Vielzahl von Faktoren wie ungesunde Lebensgewohnheiten, fehlerhafte Ernährung, Stress und Umweltbelastungen gefördert wird. Dieses Ungleichgewicht führt zur Ansammlung von Ama, einem toxischen Stoffwechselabfallprodukt, das den normalen Fluss und die Funktion der Doshas beeinträchtigt.

In diesem Workshop gebe ich dir einige Impulse, wie du das umfangreiche Wissen des Ayurveda ganz praktisch und selbstwirksam in deinen Alltag integrieren kannst. Der Workshop richtet sich nicht nur an Betroffene, sondern an alle, die einmal eine neue Perspektive auf diese Erkrankung erhalten möchten.

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